Diakonisches Werk Oderland – Spree e.V.

Es gibt ein Wachsen und Werden inmitten
eines Zustandes, der nach Ende aussieht.

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Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst MOL

Nach Bekanntwerden einer lebens- verkürzenden Diagnose und im weiteren Verlauf der Erkrankung durchleben Patienten, ihre Angehörigen und Freunde besondere Umbruchs- und Belastungszeiten. Oft sind sie Tag und Nacht gefordert.

Wir, die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen stehen Ihnen auf Wunsch in dieser schweren Zeit gerne zur Seite.Wir möchten Sie unterstützen, Ihr Leben solange wie möglich in eigener Verantwortung und nach Ihren Wünschen gestalten zu können.

Wir beraten und begleiten Sie in unabhängig von Glaube, Weltanschauung und Kultur.

Der Ambulante HospizDienst Märkisch-Oderland ist Mitglied im Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V..

So sind wir zu erreichen

Isabell Friedrich
Leitung / Diakonin

Anschrift
15344 Strausberg
Klosterstraße 9a
(gegenüber dem Amtsgericht)

Termine nach Vereinbarung
Telefon: 03341/ 3059032
E-Mail:

www.charta-zur-betreuung-sterbender.de

Bildungsangebote

Schulungskurs zur Qualifizierung zum/zur Ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter/in

Kranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen begleiten – kann ich das auch? Wer sich diese Frage stellt und Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit in unserem Dienst hat, kann sich für einen Schulungskurs anmelden.
Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos.
Nach Kursabschluss und einem persönlichen Gespräch ist eine ehrenamtliche Mitarbeit in unserem Dienst wünschenswert.

Bitte informieren Sie sich über die nächsten Termine.

Ein Projekt für Schulkinder der Grundschule

Bei Hospiz macht Schule handelt es sich um eine Projektwoche an Grundschulen. Durchgeführt wird dieses von zuvor befähigten und ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter*innen  in Kooperation mit den Grundschulen.

Das Projekt richtet sich an Kinder der 3. und 4. Klasse. In dem Konzept der Projektwoche Hospiz macht Schule gehen mindestens fünf oder 6 Ehrenamtliche für fünf Tage gemeinsam als Team in eine Schulklasse. Die Projektwoche hat an jedem Tag einen neuen Themenschwerpunkt:

1. Tag: Werden und Vergehen – Wandlungserfahrungen

2. Tag: Krankheit und Leid

3. Tag: Sterben und Tod

4. Tag: Vom Traurig-Sein

5. Tag: Trost und Trösten

Ziel ist die präventive Auseinandersetzung der Kinder mit dem Thema Krankheit und Tod in einem geschützten Rahmen, gut begleitet von den geschulten Ehrenamtlichen mit ausreichend Zeit auch zur Aufarbeitung  von Erfahrungen und Erlebnissen der Kinder.

Diese Projekt befindet sich im Aufbau.

Ein präventives Projekt zum Umgang mit Trennung, Tod und Trauer in der Kindertagesstätte

Wir Erwachsenen möchten Kinder gern vor Schicksalsschlägen behüten. Aber Kinder werden schon früh mit den Themen Trennung, Tod und Trauer konfrontiert. Oft sind wir dann ratlos wie wir in solch einem Fall mit den  Kindern umgehen sollen. Unsere Vorbehalte sind manchmal darin begründet, dass auch mit uns als wir Kinder waren, schwierige Themen nicht oder nicht altersgerecht besprochen wurden.

Dabei ist die Kita gerade ein  geeigneter Ort und die  Erzieherinnen sind die richtigen Menschen, um dieses schwierige Thema zu bearbeiten.

Denn wenn in der Familie zu Hause durch einen Schicksalsschlag alles anders wird, darf hier in der Kita alles stabil bleiben. Diese Chance möchten wir nutzen.

Das präventive Projekt zum Umgang mit Trennung, Tod und Trauer in der KITA ist ein Angebot für Vorschulkinder. Es wird in der KITA in Zusammenarbeit mit der Erzieherin der Gruppe durchgeführt, die bei diesem sehr sensiblen Thema stets anwesend sein wird. Den Kindern wird mit altersgerechten Bilderbüchern, Geschichten und mit ansprechenden Materialien die Möglichkeit gegeben die Themen zu begreifen und zu besprechen. Auch auf ihre kindliche Neugierde kann eingegangen werden.

Das Projekt umfasst vier Einheiten, eine Einheit dauert jeweils 1Stunde.
Die Einheiten sind immer mit gemeinsamen Ritualen und gemeinsamem Essen verbunden.

Dabei wird ein „Trostkorb“ gepackt, der in der KITA verbleibt und auch später bei entsprechenden traurigen Situationen genutzt werden kann.

Es entstehen der Einrichtung nur die Kosten für den Trostkorb 60-70 €

Frau Marianne Lode, Religionspädagogin, Ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin, ausgebildete Trauerbegleiterin für Kinder u. Familien begleitet das Projekt vor Ort.

nach dem Konzept „letzte Hilfe“ www.letztehilfe.info

DAS LEBENSENDE und Sterben macht uns als Mitmenschen oft hilflos. Uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. Wir bieten einen Kurzkurs zur „Letzten Hilfe“ an. In diesen Letzte Hilfe Kursen lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können. Wir vermitteln Basiswissen und Orientierungen und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, die nicht auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Der Abschied vom Leben ist der schwerste, den die Lebensreise für einen Menschen bereithält, deshalb braucht es, wie auf allen schweren Wegen, jemanden der uns die Hand reicht. Diese Hand zu reichen erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen. In Letzte Hilfe Kursen vermitteln wir beides.

 

Nächster Letzte Hilfe Kurs:

Bitte informieren Sie sich über aktuelle Termine über die Volkshochschule MOL, Standorte Strausberg, Seelow und Bad Freienwalde.

Vielen Dank!

Veranstaltungen

Ambulanter Kinder- und Jugend-Hospizdienst MOL

Die Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung im Kindesalter erschüttert die Stabilität einer Familie von Grund auf. Die Pflege des erkrankten Kindes, die Betreuung gesunder Geschwisterkinder, die Gestaltung des Alltages, der Umgang mit der Krankheit wird zu einer fordernden, oft überfordernden Lebensaufgabe für die ganze Familie. Seit November 2019 kann der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst MOL Familien, in denen die Themen schwere Krankheit, Sterben, Tod und Trauer zum Alltag gehören, mit einem neuen Angebot unterstützen. Unser neugegründeter Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet und unterstützt mit geschulten ehrenamtlichen Familienbegleiter*innen und der hauptamtlichen Koordinatorin Familien, in denen:
  • ein Kind oder Jugendlicher lebensverkürzend erkrankt ist
  • Geschwisterkinder Zuwendung und Unterstützung bedürfen
  • ein Elternteil verstirbt und Kinder Abschied nehmen müssen
Gemeinsam suchen wir mit den Familien nach der bestmöglichen Unterstützung für alle Familienmitglieder. Dabei stehen die Stärkung vorhandener Ressourcen, die Nutzung aller Möglichkeiten und Partner im pädiatrischen palliativen Netzwerk an erster Stelle. Wir beraten und begleiten im häuslichen Umfeld, in Pflegeeinrichtungen und im Krankenhaus- unabhängig von Glaube, Weltanschauung und Kultur. Unser Angebot ist kostenfrei.

Trauernden Kindern nahe sein heißt: bleib da, hör zu, halt aus.

Wenn im Familien- oder Freundeskreis ein geliebter Mensch stirbt, entsteht oft eine Unsicherheit und Sprachlosigkeit von Erwachsenen gegenüber den Kindern. Viele Fragen entstehen.

Manchmal ist es für die nächsten Angehörigen eine Überforderung neben der eigenen Trauer auch die Trauer der Kinder zu begleiten. Deshalb laden wir trauernde Kinder zu Nachmittagen ein, an denen sie mit anderen betroffenen Kindern ihren Gefühlen und Gedanken im Blick auf den Tod eines nahestehenden Menschen Ausdruck geben können.

Parallel hierzu findet ein Trauercafé für Angehörige statt. Beide Gruppen werden von qualifizierten Trauerbegleitern geleitet.

Vor der Teilnahme findet ein Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen statt.

So sind wir zu erreichen

Lars Brunner

stellver. Leitung
Koordinator Kinder- und Jugendhospizdienst
Fachpfleger Palliativ Care

Termine nach Vereinbarung
Telefon: 03341/ 3059032
E-Mail:

Franziska Jany

Fachschwester Palliative Care
Kinderkrankenschwester
Koordinatorin Kinder- und Jugendhospizdienst

Termine nach Vereinbarung
Telefon: 03341/ 3059032
E-Mail:

Begleitung Erwachsener

Wir ergänzen mit Beratung, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Verständnis, die unersetzbare Arbeit von behandelnden Ärzten, Pflegediensten und Therapeuten in Ihrem häuslichen Umfeld, im Heim und im Krankenhaus. Wir nehmen Anteil und sind Gesprächspartner für Sie und Ihre Angehörigen.

Wir beraten Sie…

  • zu Alltags- und Lebensfragen (sozial, psychisch und pflegerisch)
  • zur Patientenverfügung
  • zur Vorsorgevollmacht

Wir unterstützen Sie…

  • beim Aufbau eines häuslichen Versorgungsnetzes
  • bei der Vermittlung weiterführender Hilfen und seelsorgerlicher Begleitung

Unsere geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen…

  • haben für Sie Zeit: zum Zuhören, mit Ihnen zu schweigen oder einfach da sein und bei Ihnen bleiben
  • sind Ansprechpartner bei Ihren Fragen, bei Sorgen und Ängsten
  • halten Sitzwachen
  • lösen Sie in der Betreuung ab, damit Sie eigene Dinge erledigen können
  • unterliegen der Schweigepflicht

So sind wir zu erreichen

Miriam Göldner

Fachschwester Palliative Care
Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen

Termine nach Vereinbarung
Telefon: 03341/ 3059032
E-Mail:

Anke Burchat

Fachschwester Palliative Care
Koordinatorin
verantwortlich für Trauerarbeit

Termine nach Vereinbarung
Telefon: 03341/ 3059032
E-Mail:

Trauerbegleitung

Trauernde Menschen finden in unserem schnellen und modernen Leben wenig Raum und Verständnis. Bräuche, Riten und Solidargemeinschaften sind größtenteils verloren gegangen. Das alltägliche Umfeld ist oftmals nicht in der Lage, die Trauernden auf Ihrem schmerzvollen Weg zu begleiten.Trauer ist eine normale, langwierige und oft schmerzliche Reaktion des Menschen auf einen Verlust. Nichts ist mehr wie es war. Es führt kein Weg an der Trauer vorbei, sondern nur durch sie hindurch. Trauer ist keine Krankheit, kann aber krankmachen, wenn sie nicht bearbeitet bzw. durchlebt wird. Zeit allein heilt die Trauerwunden nicht. Wenn Sie sich aber der Auseinandersetzung mit der Trauer stellen, wird sie ihr Gesicht verändern.

Unsere Trauergruppen sind offene herzliche Einladungen und bieten die Möglichkeit mit anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Sie können Gedanken austauschen und Trost und Kraft finden. Sie werden Menschen treffen, die Sie in Ihrer Trauer verstehen, die mit ihnen reden und schweigen, lachen und weinen.

Trauercafé

Die Trauercafés werden von qualifizierten Trauerbegleitern geleitet, mit denen ein Gespräch vor Ihrem Erstbesuch ratsam ist.

Trauercafé Seelow

in den Räumen der Diakonie, Feldstraße 3e, in 15306 Seelow jeden 1. Sonnabend im Monat von 9:30 bis 11:30 Uhr Im Juli und August ist Pause.

Trauercafé Wriezen

in den Räumen des Plauderstübchens, Wilhelmstrasse 28a, 16269 Wriezen jeden 2. Dienstag im Monat von 14:30-16:30

Trauercafé Strausberg

in den Räumen der Diakonie (über Kaufland), Hohensteiner Chaussee 100, 15344 Strausberg jeden 4. Mittwoch im Monat von 14:00-16:00 Uhr

Trauercafé Petershagen

im Gemeindehaus der Ev. Kirchgemeinde, Dorfplatz 1,15370 Petershagen jeden 4. Sonnabend im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr

Trauerwerkstatt MOL

ein Angebot für trauernde Männer in den Räumen der Diakonie Tagesgruppe, Wasserstraße 2, 15374 Müncheberg jeden 1.Montag des Monats von 17:00-19:00Uhr
Pausiert

Engagement
braucht Hilfe

Spendenkonto: Diakonisches Werk OLS e.V.

Sparkasse MOL:
IBAN: DE38 1705 4040 3100 2681 39
SWIFT-BIC: WELADED1MOL

Kennwort: Hospiz

Vielen Dank!

www.gluecksspirale.de
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege www. bagfw.de